Man könnte meinen, The Screenshots wären ein reines Spaßprojekt, schlösse man aus den Twitter-Accounts der Beteiligten. Und wäre „schlösse“ der Konjunktiv von „schließen“. Tatsächlich aber liegt in diesen Songs eine Wärme, Wahrheit, Leidenschaft und Frische, die mir bei so vielen anderen neuen Bands derzeit fehlen. Ich könnte von einer 2018er Version der frühen Tocotronic faseln, aber das träfe es nur unzureichend und würde in eine falsche Richtung lenken. Daher versuche ich es anders: Wer ein Herz hat, muss diese Songs in selbiges schließen. Gebt ihnen einen aus. Oder zwei.